Frosttiefe und Auftauschicht

Die Frosttiefe kann bei gleichen äußeren Rahmenbedingungen sehr unterschiedlich sein. So spielen die Bodenart, die Art des Bewuchses sowie die Schneedecke eine entscheidende Rolle. Böden mit hohen Wassergehalten haben geringere Frosteindringtiefen, da das Gefrieren des Wassers einen Teil der zugeführten "Kälte" schluckt. Dieses hat allerdings auch zur Folge, dass solch ein Boden langsamer auftaut als ein trockener Boden, in dem nicht so viel "Kälteenergie" im Wasser gespeichert ist. Eine Schneedecke reduziert den Energieaustausch mit dem Boden sehr stark. Sie wirkt sozusagen als "Wärmedecke" und verhindert damit große Frosteindringtiefen. Der Bewuchs hat prinzipiell die gleiche Wirkungsweise wie eine Schneedecke, jedoch in abgeschwächter Form. Bei einem bewachsenen Boden sind geringere Frosttiefen zu erwarten als bei einer Brachfläche (gleiche Bodenart vorausgesetzt). Allerdings schützen Schnee oder Bewuchs nicht nur vor der Kälte, sie verhindern auch eine rasche Erwärmung im Frühjahr. So muss einerseits der Schnee erst tauen, bevor sich der Boden erwärmen kann, andererseits dringt die Wärme nur langsam in einen bewachsenen Boden ein. Das Produkt "Bodenfrost" wird im Zeitraum Mitte Oktober bis Ende April angeboten. Der Zeitraum kann im aktuellen Jahr in Abhängigkeit von der Witterung unter- oder überschritten werden.

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